Marie-Luise Dött bleibt Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete wurde mit mehr als 90 Prozent der Stimmen für die 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages in ihrer Rolle bestätigt.
Die Oberhausener Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött als Umwelt- und Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bestätigt (Foto: CDU Ruhr) Dött ist damit auch weiterhin Umwelt- und Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Sie freute sich „über das gute Ergebnis und den Vertrauensbeweis“. Wichtig sei, so die CDU-Politikerin, „dass bei allen zukünftigen umweltpolitischen Maßnahmen immer auch die sozialen und die wirtschaftlichen Auswirkungen mitberücksichtigt werden.“ Die Herausforderungen bezeichnet sie als groß: „Aber ich freue mich auf diese Herausforderungen. Wir müssen zum Beispiel noch 1,5 Millionen Wohnungen bauen.“ Sehr viel, hatte Dött im vergangenen Jahr erklärt, verspreche sie sich vom Baukindergeld: „Für unsere jungen Familien müssen wir noch mehr lebenswerten Wohnraum schaffen.“
Dött gehört bereits seit 1998 für Oberhausen dem Bundestag an. In Berlin wird noch über die Bildung einer neuen Regierung verhandelt. Die CDU-Bundestagsabgeordnete ist Mitglied des Hauptausschusses in Berlin. Um das Parlament handlungsfähig zu halten, berät das 47-köpfige Gremium bis zur Konstituierung der ständigen Ausschüsse alle parlamentarischen Vorlagen, die vom Plenum überwiesen werden.