CDU gründet Netzwerk „Landwirtschaft Ruhr“
„Der agrarische Teil der CDU soll auch im Ruhrgebiet eine Stimme erhalten“, so Martin Siekerkotte. „Kompensationsmaßnahmen, Flächenausgleich sollen auf Deponien oder in bereits vorhandenen Ausgleichsmaßnahmen durch höhere Gestaltung kompensiert werden und nicht durch Verbrauch der letzten noch vorhandenen Grünland- oder Ackerflächen.“ Dort seien die finanziellen Mittel besser aufgehoben als im Bepflanzen weiterer Flächen.
„Die Landwirtschaft im Ruhrgebiet wird durch die Gründung dieses Netzwerkes organisierter und mit einer Stimme sich zu Wort melden“, so die Vorsitzende des CDU-Landesagrarausschusses, Christiana Schulze Föcking MdL, auf der Gründungsveranstaltung. „Die Landwirtschaft wird wieder in die Mitte der Gesellschaft geholt. Es muss wieder mehr Akzeptanz für die Landwirtschaft geschaffen werden. Dazu sollen in die Lehrpläne verpflichtende Besuche der Schüler auf Bauernhöfen aufgenommen werden. Jeder Schüler sollte in seinem Schulleben somit den Kontakt mit dem Leben auf einen Bauernhof bekommen“, ergänzte sie.