Konferenz „Zukunft der Regionalpolitik im Ruhrgebiet“ am 10. Februar in Gelsenkirchen
"Das Ruhrgebiet braucht keine weiteren Gutachten, sondern maßgeschneiderte Taten für die Region. Vor diesem Hintergrund ist die heute stattfindende Konferenz zur Zukunft der Regionalpolitik im Ruhrgebiet eine reine Showveranstaltung der Wirtschaftsminister von Bund und Land“, kritisiert die Ruhr-CDU eine Konferenz zur Zukunft der Regionalpolitik im Ruhrgebiet am heutigen Mittwoch. Redner der Veranstaltung in Gelsenkirchen sind neben Oberbürgermeister Baranowski (SPD) und RVR-Regionaldirektorin Geiß-Netthöfel (SPD) auch Landeswirtschaftsminster Duin (SPD) und der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Rainer Sontowski (SPD).
„Und wenn der Landeswirtschaftsminister in Gelsenkirchen eine Initiative seines Hauses für mehr Flächenausweisungen in der Region – wie von der Wirtschaft gefordert – angekündigt und Vorschläge gegen immer höhere Grund- und Gewerbesteuerhebesätze in der Metropole Ruhr unterbreitet hätte, wäre das ein echter Beitrag zur Beseitigung von Investitionshemmnissen gewesen. So bleibt es wieder einmal bei schönen Worten“, zeigt sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr, Roland Mitschke, enttäuscht.