Am Dienstag, den 30. Juni 2015 unternahm die CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr (RVR) eine Fahrradtour über die Erzbahntrasse. Zu der Fahrradtour hatte Fraktionsvorsitzender Roland Mitschke aus Herne die Bürgermeisterin Andrea Oehler (CDU) sowie Sportpolitiker Horst Severin eingeladen.
v.l.n.r.: Reinhard Frank, Ellen Severin, Manfred Saremba, Daniela Burgmann, Bürgermeisterin Andrea Oehler, Dirk Schmidt, Roland Mitschke, Horst Severin (Foto: CDU-Ruhr) "Die CDU befasst sich seit einiger Zeit mit Aspekten der Sicherheit auf der Erzbahntrasse", erklärt Roland Mitschke, der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion in Bochum ist. "Auf Anfrage der CDU hat die Verwaltung des Regionalverbands verschiedene Ansätze für ein Notfallinformationssystem dargelegt", erläutert Roland Mitschke weiter. "Infrage kämen zum Beispiel kleine Hinweisschilder in regelmäßigen Abständen, die mit einem Zahlencode versehen sind. Ähnliche Systeme sind für die Ruhr, die Wälder der Haard und auf Halden vorgesehen". Nach Lösungen sucht die CDU auch für Nutzungskonflikte zwischen Fußgängern, Radfahrern und Radsportlern. "Auf der Radtour haben das alle Teilnehmer mitbekommen, wenn ein Radrennfahrer langsamere Radler überholt, die selber einen Fußgänger überholen", so Roland Mitschke abschließend. Die Erzbahntrasse ist ein vom RVR entwickelter Radweg auf der Trasse der ehemaligen Erzbahn. Diese verband einst die Hochöfen des Bochumer Vereins mit den Erzhäfen am Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen, wo sich heute der Tierpark der Zoom Erlebniswelt befindet. Die Trasse ist 11 km lang und mündet in einen Fahrradweg entlang des Kanals zum Landschaftspark Hoheward. Auf der gleichnamigen Halde hat der RVR das weithin sichtbare Horizontobservatorium als Landmarke errichten lassen.