Hans-Peter Noll führt CDU-Liste für erste Direktwahl des Ruhrparlaments an
"Das Ruhrgebiet braucht Mut für neue Entwicklungen. Es darf nicht länger lokal, sondern muss regional denken. Denn die Flächen für Unternehmensansiedlungen und damit für Arbeitsplätze, für lebenswertes Wohnen, für die Natur und Freizeit sind begrenzt. Das Ruhrgebiet braucht einen Repräsentanten aus der RVR-Verbandsversammlung und nicht aus dem Kreis der Oberbürgermister und Landräte. Ich würde diese Stimme gerne sein“, sagte Hans-Peter Noll.
Auch der Bezirksvorsitzende der CDU Ruhr, Oliver Wittke MdB, freute sich über den neuen Spitzenkandidaten: „Mit Professor Noll wird frischer Wind in die RVR-Verbandsversammlung einziehen." "Ohne die CDU, die Ruhr-Partei, gäbe es keine Direktwahl am 13. September für das Ruhrparlament.“, betonte Wittke.
Unterstützt wird Noll von erfahrenen Kommunalpolitikern und Bürgermeistern: Auf dem zweiten Listenplatz steht der langjährige Fraktionsvorsitzende der CDU im RVR, Roland Mitschke, gefolgt von der Mülheimer Kreisvorsitzenden Astrid Timmermann-Fechter. Bodo Klimpel, Bürgermeister von Haltern am See, wurde auf Platz 4 gewählt. Ergänzt wird das Spitzenteam von Udo Robert Bovenkerk, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion Wesel, auf Platz 5 der Kandidatenliste. Mit dem Recklinghäuser Christoph Tesche und Nicole Moenikes aus Waltrop werden auf Platz 23 und 24 zwei weitere Bürgermeister für den Regionalverband Ruhr ins Rennen geschickt. Insgesamt ging jeder dritte Listenplatz an eine Frau.
Zur Person des Spitzenkandidaten: Prof. Dr. Hans-Peter Noll ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, Vorsitzender des Kuratoriums der BMR Business Metropole Ruhr und Mitglied im Beirat Geopark Ruhrgebiet e. V. Er hat sich in unterschiedlichsten Tätigkeiten, Gremien und Veröffentlichungen intensiv mit dem Strukturwandel des Ruhrgebietes befasst. Seit 1989 ist er Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum.
Die Wahl am 13. September ist für den Regionalverband Ruhr eine historische: Erstmals überhaupt können die Bürger des Reviers in Nordrhein-Westfalen durch eine Direktwahl eine eigene politische Interessenvertretung für die gesamte Region wählen.