CDU Ruhr

CDU-Fraktion im RVR berät in Herne über Radverkehr

CDU für guten Pflegezustand der städteübergreifenden Radwege in der Region

6. April 2017 - Auf Einladung von Sven Rickert (CDU) tagte der Arbeitskreis Umwelt der CDU-Fraktion im RVR am Donnerstag in Herne-Wanne. Mit Vertretern der RVR-Verwaltung beriet die CDU-Fraktion im RVR Stand und Fortführung einiger Fahrrad-Projekte des Regionalverbands.

von links nach rechts: Heinz-Peter Kamps (Sonsbeck), Günter Helbig (Alpen), Olaf Lauschner (Fröndenberg), Fraktionsgeschäftsführer Dirk Schmidt (Bochum), umweltpolitische Sprecherin Walburga Isenmann (Essen), Sven Rickert (Herne), Mitarbeiter Oskar Lohse von links nach rechts: Heinz-Peter Kamps (Sonsbeck), Günter Helbig (Alpen), Olaf Lauschner (Fröndenberg), Fraktionsgeschäftsführer Dirk Schmidt (Bochum), umweltpolitische Sprecherin Walburga Isenmann (Essen), Sven Rickert (Herne), Mitarbeiter Oskar Lohse

Hierzu Sven Rickert: „Die CDU-Fraktion im RVR kümmert sich seit Jahren intensiv um die Belange der Erzbahntrasse. Sie gehört nicht zu den drei Premium-Angeboten des regionalen Radtourismus, aber neben der Römer-Lippe-Route, der Route der Industriekultur und insbesondere dem Ruhrtalradweg, hat sie auch eine stark regionale und darüber hinausgehende touristische Bedeutung.“ Zukünftig wird auch der Radschnellweg RS 1 hier zu ergänzen sein.

Die Vertreter der CDU-Fraktion im RVR (siehe Bild) befassten sich mit dem regionalen Radwegekonzept des RVR. Neu wird das Radwegenetz touristisch als radrevier.ruhr vermarktet. „Eine gemeinsame touristische Vermarktung des regionalen Radwegenetzes erfordert eine gleiche Pflege der Radwege. Bisher kauft der RVR Grundstücke und baut Radwege. Für die Pflege sind die Kommunen verantwortlich. Wie trotz nur selten vorhandener üppiger Mittel Radwege und ihr Umfeld durch die Städte in Schuss gehalten werden können, ist uns ein Anliegen“, so der Herner Kommunalpolitiker weiter.

Weiterhin befassten sich die Arbeitskreismitglieder mit Problemen aus der konkurrierenden Nutzung der Erzbahntrasse durch Fußgänger, Radfahrer mit unterschiedlichen Interessen und auch Sporttreibenden. Vertreter der RVR-Verwaltung berichteten zur Umsetzung der Nofallbeschilderung in der Region.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist die einzige regionale Klammer der 53 Kommunen der Metropole Ruhr. Er ist Träger verschiedener regionaler Projekte, hat so zum Beispiel das Regionale Radwegenetz entwickelt, Großteils gebaut und auch die Studie zum Radschnellweg RS 1 verantwortet.