„Ausdrücklich begrüßt wird die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 von Essen-Frintrop zur neuen Mitte Oberhausen“, erklärt Udo Bovenkerk, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im RVR zum Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen. Die CDU-Fraktion bekräftigt damit eine von der RVR-Verwaltung verwendete Formulierung im Zusammenhang mit diesem bedeutsamen regionalen Linienausbau.
Symbolbild (Foto: CDU-Ruhr) In der jetzt vom Planungsausschuss des RVR beratenen Vorlage heißt es: Durch die Verlängerung der Linie 105 erhalten die Essener Innenstadt sowie die Stadtteile Altendorf, Borbeck Süd, Schönebeck, Bedingrade und Frintrop eine schnelle Direktverbindung zum CentrO und in die Oberhausener Innenstadt bzw. ins Zentrum von Sterkrade. Umgekehrt erhalten die genannten Oberhausener Bereiche eine attraktive Verbindung in den Essener Nordwesten sowie in die Essener Innenstadt (EKZ Limbecker Platz, Rathausgalerie, Hbf). Die Verbindung ist ein Qualitätssprung für den interkommunalen ÖPNV zwischen Essen und Oberhausen. Im Vergleich zu den bestehenden peripheren Buslinien 143 und 185 ist diese Maßnahme dazu geeignet, den ÖPNV-Anteil in diesem Korridor erheblich zu steigern. Die CDU rechnet mit einer Zustimmung durch das Ruhrparlament in seiner Sitzung am 9. Dezember 2016. Der Regionalverband Ruhr ist die einzige politische Klammer der 53 Kommunen der Metropole Ruhr. Als Regionalrat nimmt er Stellung zu Themen mit regionaler Relevanz in den Bereichen der Planungen, so des Nahverkehrs. An der Aufstellung von Förderprogrammen des Landes macht er mit.