CDU Ruhr

Regionalverband Ruhr berät Bundesverkehrswegeplan 2030

Verkehrsanbindung newPark: B474n ist im Plan enthalten

„Die politischen Vertreter der Ruhrgebietskommunen haben am Montag in Essen den ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans beraten“, erläutert Josef Hovenjürgen, der die extra einberufene Sondersitzung des Verbandsausschusses als Vorsitzender leitete. Auch die geplante Ortsumgehung Waltrop der Bundesstraße 474 ist im Entwurf enthalten und wird vom Ruhrparlament unterstützt. „Der geplante Abschnitt soll zukünftig die Erschließung des newPark ermöglichen“, freut sich Josef Hovenjürgen.

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„Der Bau der Ortsumgehung ist entscheidend, um den newPark überhaupt bauen zu können. Damit ist der Bau eine der wichtigsten verkehrspolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre für die Emscher-Lippe-Region“, erläutert Josef Hovenjürgen. „Bis es soweit ist wird aber noch ein bisschen Zeit ins Land ziehen, der Bund hat das Projekt mit dem Vermerk „Vorentwurf genehmigt“ versehen“, so Hovenjürgen abschließend. Um das Bauvorhaben dann auch in die Tat umsetzen zu können müssten noch verschiedene Bauplanerische Hürden genommen werden.


Bis zum 02. Mai läuft die Frist für eine Stellungnahme zum ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplan 2030. Im BVWP 2030 werden bundesweit Bauprojekte für Bundesstraßen, den Schienenverkehr und Wasserstraßen nach Dringlichkeit bewertet.


Der Regionalverband Ruhr bildet die politische Klammer der 53 Kommunen in der Metropole Ruhr. Als Regionalrat für die Metropole Ruhr berät die Verbandsversammlung des RVR alle raumbedeutsamen Planungen des Landes. Er wirkt an der Aufstellung von Förderprogrammen des Landes mit. Daher ist der RVR nicht nur an der Schaffung von Planungsrecht für neue Strecken beteiligt, sondern auch an die Schaffung von Grundlagen für neue Programme.