Vom Phoenix-See zur Westfalenhütte führt die ehemalige Hoeschbahntrasse. Seit Jahren ist geplant, die Trasse in einen Radweg umzubauen. Die Planungen liegen inzwischen vor und auch Kostenermittlungen. Gerade Ersatzbauwerke für marode Brücken sind aufwendig. Im Herbst 2016 sollen die Arbeiten beginnen. Im Haushalt des RVR hat die CDU die Gelder hierfür befürwortet. Hierzu erklärt Reinhard Frank, Mitglied der CDU-Fraktion im RVR und des Rates der Stadt Dortmund:
Reinhard Frank, CDU-Fraktion im RVR (Foto: CDU-Ruhr) „Die CDU begrüßt ausdrücklich, dass der Gartenstadtfahrradweg nunmehr in Angriff genommen wird, nachdem die Fördermittel im Jahr 2013, unter Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) zurückgezogen wurden. Zurzeit dient die Trasse leider als große Müllkippe. Wir sind froh, dass die Müllkippen im Zuge der Maßnahme beseitigt werden. Bislang konnte man nicht Richtung Norden mit dem Fahrrad fahren, ohne Straßen zu kreuzen. Wichtig ist für die CDU-Fraktion im RVR, dass lediglich 20 % der Kosten vom RVR getragen werden. Diesen Eigenanteil hat die CDU-geführte Koalition im RVR mit dem Haushaltsplan 2016 bereitgestellt. Nach Rücksprache mit dem RVR-Bereichsleiter Planung Martin Tönnes steht der Realisierung nichts im Wege“. Der Radweg wird nach dem Bau durch den RVR von der Stadt Dortmund übernommen, die dann für seine Unterhaltung zuständig ist. Die alte marode Holzbrücke, die über die Straße „Am Remberg“ führt und oberhalb der Fahrradtrasse liegt ist städtisch und soll unabhängig von der Fahrradtrasse saniert werden.