Die CDU-Fraktion im RVR gratuliert der Stadt Kamp-Lintfort zum Zuschlag für die Landesgartenschau 2020. Dazu Roland Mitschke, Vorsitzender der CDU-Fraktion im RVR: "Das ist ein großer Erfolg für Kamp-Lintfort, dass es den Wettbewerb um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2020 erhalten hat. Das Konzept der Stadt verbindet den Standort des Klosters Kamp mit dem Bergwerk West. Damit wird diese attraktive Veranstaltung in 5 Jahren in der Metropole Ruhr stattfinden."
Roland Mitschke, Vorsitzender der CDU-Fraktion im RVR (Foto: CDU-Ruhr) „Der RVR wird die Stadt Kamp-Lintfort unterstützen, so wie er es für jede andere Kommune in der Region auch machen würde“, erklärt Roland Mitschke weiter. In Hinblick auf die nicht zum Zuge gekommenen Städte am Emschertal verweist die CDU darauf, dass die dort laufenden Projekte des RVR weiter geführt werden. Unabhängig von anderen Projekten würde der Emscher Landschaftspark weiter gebaut und so auch der Landschaftspark Hoheward in Herten und Recklinghausen. Hierzu Roland Mitschke abschließend: "Das es derzeit mit der Realisierung von Projekten im nördlichen Ruhrgebiet stockt, hat etwas mit der ungeklärten Fördersituation zu tun. Das Ökologieprogramm Emscher-Lippe wurde von der Landesregierung beendet, ohne dass es bisher Ersatz gäbe. So stehen zwei Jahre nach Beginn der EU-Förderperiode 2014-2020 immer noch keine Gelder zur Verfügung." In den Gremien des Ruhrparlaments werde die Situation fortlaufend beraten. Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist die einzige politische Klammer des Ruhrgebiets. Zu seinen Aufgaben zählt neben der Wirtschaftsförderung für die Region auch Pflege und Erhalt von Freiräumen, zum Beispiel in Form der regionalen, planungsrechtlich gesicherten Grünzüge. Als Gebietskörperschaft ist der RVR auch Eigentümer großer Flächen im Freiraum, so zum Beispiel die Halden Rheinpreussen in Moers und Hoheward im Emscherbruch.