CDU Ruhr macht sich für Belebung der Innenstädte stark!
Am vergangenen Freitag (11.06.) konstituierte sich der neu gewählte Bezirksvorstand der CDU Ruhr in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim an der Ruhr. Neben notwendigen Regularien für die anstehende Gremienarbeit stand in einem Gespräch mit der nordrhein-westfälischen Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, die Zukunft der Innenstädte in der Metropole Ruhr nach der Corona-Krise auf der Tagesordnung. Mit diesem Thema wird sich die CDU Ruhr in den nächsten Monaten intensiv auseinandersetzen.
„Innenstädte und Zentren sind das Gesicht, sind das Herz unserer Städte und Gemeinden. Die Landesregierung hat deshalb sehr früh das Sofortprogramm „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ gestartet, damit Städten und Gemeinden rasch handeln, neue Wege gehen und Perspektiven entwickeln können. Damit werden individuelle und passgenaue Lösungen ermöglicht, um auch die Folgen der Corona-Pandemie auffangen zu können.“, erläutert Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung.
Thomas Kufen, Vorsitzender der CDU Ruhr: „Unsere Innenstädte stehen schon seit längerem durch ein verändertes Kaufverhalten unter erheblichem Veränderungsdruck. Die alleinige Funktion des Einkaufens trägt nicht mehr, um die Innenstädte lebendig zu halten. Die Corona-Krise hat den Online-Handel gestärkt und bereits vorhandene strukturelle Schwächen offengelegt. Unsere Städte brauchen lebendige Mittelpunkte mit Aufenthaltsqualität als Treffpunkte und Kommunikationsorte. So wird Identifikation mit der Stadt und auch die gemeinsame Verantwortung für den öffentlichen Raum gestärkt.“
Dazu wurde am Freitag auch ein Thesenpapier eingebracht, das verschiedenen Punkte zur Belebung der Innenstädte enthält. „Neben finanziellen Mitteln brauchen unsere Innenstädte bessere gesetzliche Rahmenbedingen und eine Stärkung der Infrastruktur. Dazu werden wir als CDU Ruhr die erarbeiteten und nun vorliegenden Vorschläge zur Unterstützung der Innenstädte beraten und abgestimmt in die zu erarbeitenden Programme zur Bundes- und insbesondere zur Landtagswahl einbringen“, so Kufen weiter.